Buchauszug: Sind religiöse Gefühle zuverlässige Anzeichen für wahren Glauben?

Buchauszug von Jonathan Edwards
1. November 2012

Jonathan Edwards, Sind religiöse Gefühle zuverlässige Anzeichen für wahren Glauben? (Die Puritaner, Band 13), Waldems: 3L Verlag, 2012.

Kapitel 1 („Empfindungen als Beweis wahrer Religion“) aus Jonathan Edwards Klassiker „Sind religiöse Gefühle zuverlässige Anzeichen für wahren Glauben?” (Originaltitel: „Religious Affections”)

In diesem Buch warnt Edwards einerseits vor dem Exzess einer extremen Gefühlsbetontheit im christlichen Leben, die oftmals einer Form der Fleischlichkeit entspringt. Andererseits betont er aber auch, dass es eine Art von äußerlicher Praxis ohne inneres Erleben gibt, die aus der Sicht Gottes gar keinen Wert hat. Denn wie Edwards betont, kommt das Evangelium immer in Veränderungen unseres Charakters zum Ausdruck, die wiederum zu einem aufopferungsvollen und selbstlosen Dienst führen.

Jonathan Edwards war ein nordamerikanischer kongregationalistischer Prediger, Missionar und eine wichtige Persönlichkeit in der Erweckungsbewegung des First Great Awakening.