Die Wurzel der Undankbarkeit
Die Wurzel aller Undankbarkeit ist die Liebe der eigenen Größe. Denn echte Dankbarkeit gibt zu, dass wir Nutznießer eines unverdienten Erbes sind.
Die Wurzel aller Undankbarkeit ist die Liebe der eigenen Größe. Denn echte Dankbarkeit gibt zu, dass wir Nutznießer eines unverdienten Erbes sind.
Hör auf, deine tiefste Erfüllung in den geschaffenen Dingen zu suchen, und habe deine Freude am Herrn der Herrlichkeit!
Das ist das Evangelium – die gute Nachricht, dass unsere Sünden auf Christus geladen sind und dass seine Gerechtigkeit uns angerechnet wird und dass dieser große Tausch nicht durch unsere Werke, sondern allein aus Glauben für uns in Kraft tritt.
Der Unterschied zwischen katholischem und reformatorischem Verständnis von Rechtfertigung zeigt sich in der instrumentellen Ursache
Auch die katholische Kirche lehrt die Rechtfertigung aus Glauben. R.C. Sproul erklärt den Begriff „sola fide“ (dt. „durch Glauben allein“) und zeigt mit Blick auf die instrumentelle Ursache den grundlegenden Unterschied zwischen katholischem und reformatorischem Verständnis.
Die klassisch-reformierte Theologie und die Verteidigung des Glaubens
Im 20. Jahrhundert haben reformierte Theologen eifrigen Gebrauch des Buchs der Heiligen Schrift gemacht und das ist löblich. Aber gleichzeitig ist Gottes gutes Buch der Natur im Regal liegen geblieben und hat viel Staub angesammelt. Da Gott zwei Bücher geschrieben hat, die Heilige Schrift und die Natur, sollten wir deshalb nicht beide gebrauchen, um den Glauben zu verteidigen?
Das „Kerygma“ ist die grundlegende Verkündigung des Lebens, Todes, der Auferstehung, Auffahrt und Herrschaft von Jesus Christus sowie der Aufruf zu Bekehrung und Umkehr. Wenn die Kirche ihr Kerygma verliert, verliert sie ihre Identität.
Pastor Timothy Keller erklärt, warum hinter jeder Sünde eine Form von Götzendienst steckt.
Wir brauchen eine mutige und kühne Rückkehr zu den Inhalten des Evangeliums, fordert Christian Wegert im ersten Vortrag der E21-Konferenz 2017.
Die Gesellschaft fordert die Christen immer wieder dazu auf, ihren Standpunkt gerade in ethischen Fragen zu überdenken. Das gilt momentan vor allem in Bezug auf das Thema „Homosexualität“. Es ist aber wichtig, dass wir uns in dieser Frage nicht von der gesellschaftlichen Meinung, sondern vom biblischen Zeugnis leiten lassen.