Himmlische Erquickung im kommenden Zorn
Wenn Gottes Geduld ihren langmütigen Lauf genommen hat und diese Weltzeit zu Ende ist und das Gericht über die Feinde von Gottes Volk kommt, werden die Heiligen nicht gegen Gottes Gerechtigkeit sein.
Wenn Gottes Geduld ihren langmütigen Lauf genommen hat und diese Weltzeit zu Ende ist und das Gericht über die Feinde von Gottes Volk kommt, werden die Heiligen nicht gegen Gottes Gerechtigkeit sein.
Es gibt eine Kraft, die aus der höchsten Wertschätzung für Gott entspringt und die jeden Winkel unseres Lebens durchdringt. Sie befähigt uns zu einer Liebe, die so praktisch ist, wie irgend möglich.
Was wir im Glauben tun, kann unaussprechlich schwer sein.
Die Verzweiflung fordert nicht, sie erarbeitet sich auch nichts; stattdessen bittet sie Gott um seine Barmherzigkeit und hofft auf seine Gnade.
Es gibt eine Furcht, die sklavisch ist und uns von Gott forttreibt, und eine andere Furcht, die lieblich ist und uns zu Gott hinbringt.
Gott hat in der Bibel keine Mühen gescheut, um uns gnädig davor zu warnen, dass der Götzendienst der Habsucht uns keinerlei Gewinn bringt.
Weil Gott Tag für Tag zukünftige Gnade bereithält, kann Paulus satt oder hungrig sein, Wohlstand genießen oder Leid ertragen, die Fülle haben oder Mangel leiden.
Gott empfängt nur dann die Ehre, wenn unser Streben aus der Kraft des Glaubens an seine Verheißungen kommt.
Es gibt eine praktische Heiligung, ohne die wir den Herrn nicht sehen werden. Viele leben so, als wäre das nicht wahr.
Wenn das Herz in allem, was Gott für uns in Christus bedeutet, Erfüllung gefunden hat, dann ist die Kraft der Sünde, die uns von Christus weglocken will, gebrochen.