Wenn ich mich sorge
Es gibt für jede Sünde, die dich verlockt, und für jede Form von Unglauben, die dich übermannt und dich mit Angst und Sorge erfüllt, eine biblische Verheißung, die dir heraushelfen kann.
Es gibt für jede Sünde, die dich verlockt, und für jede Form von Unglauben, die dich übermannt und dich mit Angst und Sorge erfüllt, eine biblische Verheißung, die dir heraushelfen kann.
Die Bibel geht nicht davon aus, dass wir als echte Gläubige nicht mehr mit Angst und Sorge zu kämpfen haben. Stattdessen sagt sie uns, wie wir diesen Kampf führen sollen, wenn die Angst kommt.
Es gibt nur einen entscheidenden Grund, warum wir Jesu Geboten nicht gehorchen: und zwar, dass uns die tiefe Zuversicht fehlt, dass der Gehorsam mehr Segen bringen wird als der Ungehorsam.
Dafür ist gestorben Jesus, um uns zu Gott zu führen. Alle anderen guten Gaben, die uns das Evangelium bringt, existieren, um dieses höchste Gut möglich zu machen.
Petrus sagt, dass die fleischlichen Begierden Krieg gegen unsere Seelen führen. In diesem Krieg steht unendlich viel mehr auf dem Spiel als bei jeder noch so großen Bedrohung.
Der Teufel versucht uns gerade dann zu fassen zu bekommen, wenn unser Glaube nicht fest ist, wenn wir wanken und angreifbar sind.
Wenn wir unsere Geistesgaben einsetzen, dann handeln wir als Haushalter der Gnade – nicht der gestrigen Gnade, sondern der heutigen Gnade, mit der uns Gott alle Zeit versorgt.
Warum sollen wir nicht nachtragend mit unseren christlichen Geschwistern sein, wenn sie Buße getan haben?
Niemandem ist je so schweres Unrecht zugefügt worden wie Jesus. Jeder Bruchteil an Feindseligkeit gegen ihn war zutiefst unverdient.
Gottes Sohn hat gelitten, um mich von der Sünde zu befreien. Ich kann nicht glauben, dass er gelitten hat, um mich unglücklich zu machen. Darum muss das, was er mit seinem Tod erkauft hat, viel wundervoller sein als der Genuss der Sünde.