Welche Art von Scham ist angebracht?
Wenn einem Christen die Augen dafür geöffnet werden, dass sein früheres Verhalten Gott entwürdigt hat und böse war, dann schämt sich der Christ zu Recht. Doch wann ist Scham angebracht und wann nicht?
Wenn einem Christen die Augen dafür geöffnet werden, dass sein früheres Verhalten Gott entwürdigt hat und böse war, dann schämt sich der Christ zu Recht. Doch wann ist Scham angebracht und wann nicht?
Christen erleben nicht nur Niederlagen gegen die Sünde. Doch wir erleben auch nicht den vollkommenen Sieg über sie.
Die Zuversicht, dass ein souveräner Gott allen Schmerz und alle Freude, die du je erleben wirst, zu deinem Besten lenkt, ist eine unvergleichliche Zuflucht und Sicherheit und Hoffnung und Kraft in deinem Leben.
Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont! Wie viel mehr wird er darum keine Mühen scheuen, uns alles zu schenken, was Christus durch seinen Tod erkauft hat – alle Dinge, alles Gute und alles Böse muss zu unserem Besten dienen.
Egal, was sonst zusammenbricht, egal, was sonst enttäuscht, egal, was sonst scheitert, die allesumfassende Verheißung der zukünftigen Gnade kann niemals scheitern.
Wie können wir erleben, dass der Heilige Geist über unsere Gemeinde und uns selbst ausgegossen wird, der uns mit unerschütterlicher Freude erfüllt und uns befreit und befähigt, unsere Mitmenschen so tief und authentisch zu lieben, dass sie für Christus gewonnen werden?
Welchen Lohn haben wir davon, dass wir Gottes Verheißungen vertrauen, dass wir großzügig geben und dass wir einander und die Bedürftigen zu uns nach Hause einladen?
Es gibt keine höhere Autorität als Gott. Wenn Gott es ist, der dich freispricht – der sagt, dass du in seinen Augen gerecht bist –, dann kann niemand Berufung einlegen.
Abraham Lincoln blieb bis in seine Vierziger skeptisch und teilweise sogar zynisch im Blick auf Glaubensdinge. Es ist daher verblüffend, dass ein persönlicher Schicksalsschlag und das große Leid zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs Lincoln hin zu Gott, statt weg von ihm führte.
Wir erfahren nur selten die direkten Gründe für unser Leid. Doch die Bibel setzt unser Leid in einen größeren Zusammenhang und gibt uns einige Gründe, die unseren Glauben in dunklen Zeiten stärken und erhalten können.