Was tun, wenn du strauchelst?
Christen erleben nicht nur Niederlagen gegen die Sünde. Doch wir erleben auch nicht den vollkommenen Sieg über sie.
Christen erleben nicht nur Niederlagen gegen die Sünde. Doch wir erleben auch nicht den vollkommenen Sieg über sie.
Der Tod ist immer noch unser Feind. Doch ihm sind die Giftzähne gezogen. Der Stachel des Todes war die Sünde. Und die verdammende Kraft der Sünde lag in den Forderungen des Gesetzes, die Christus für uns erfüllt hat.
Wer Sünde nicht ernst nimmt, kann auch das Evangelium in seiner Fülle nicht fassen. Am Kreuz erkennen wir, wie ernst Gott Sünde nimmt.
Warum wird allen Menschen die Sünde Adams im Garten Eden angerechnet? Ist das nicht ungerecht?
Was die Menschen im Alten Testament (und auch uns heute) ins Verderben stürzte, war nicht, dass es ihnen an einer vollkommen sündlosen Gerechtigkeit fehlte, sonder das fehlende Vertrauen auf die barmherzigen Verheißungen Gottes.
Wenn einem Christen die Augen dafür geöffnet werden, dass sein früheres Verhalten Gott entwürdigt hat und böse war, dann schämt sich der Christ zu Recht. Doch wann ist Scham angebracht und wann nicht?
Als die protestantischen Reformatoren von vollständiger Verdorbenheit sprachen, meinten sie damit, dass die Sünde – ihre Macht, ihr Einfluss, ihre Neigung – den ganzen Menschen betrifft.
Menschen geben sexueller Sünde nach, weil sie keine Erfüllung und Freude an Christus haben. Sie lassen sich verführen und geben nach, weil Gott in ihrem Fühlen und Denken nicht den höchsten Platz hat, wie es ihm gebührt.
Jesus befreit von der Herrschaft der Sünde
Jesus setzt Sünder von der Knechtschaft der Sünde frei. Obwohl wir immer noch im Fleisch sind und mit der Sünde ringen mögen, sind wir frei von der Herrschaft der Sünde.
„Wieso müssen wir über Sünde reden? Wir sollten nur über die Liebe Gottes reden.“ Diese Aussage zeigt, dass wichtige Erkenntnisse der Reformation verschüttet worden sind. Robert Godfrey deckt auf, um welche wichtige Lehre es geht.