Katastrophen einordnen
2. Weihnachtsfeiertag
Der Teufel hatte bei Hiobs Elend seine Finger im Spiel, aber er hatte nie die Oberhand. Gott gab dem Teufel die Erlaubnis, Hiob zuzusetzen.
2. Weihnachtsfeiertag
Der Teufel hatte bei Hiobs Elend seine Finger im Spiel, aber er hatte nie die Oberhand. Gott gab dem Teufel die Erlaubnis, Hiob zuzusetzen.
Wir entscheiden uns nicht dafür, unser Leiden auf uns zu nehmen, weil wir dazu aufgefordert werden. Wir entscheiden uns dafür, weil uns unser Gott, der uns dazu auffordert, unser Leiden als den Weg zur ewigen Freude beschreibt.
Bedrängnis bewirkt ein standhaftes Ausharren und das standhafte Ausharren bewirkt ein stärkeres Gespür dafür, dass unser Glaube echt und eine beflügelte Hoffnung, dass wir Christus tatsächlich gewinnen werden.
Christus hat sich als Liebesopfer für die Welt dahingegeben, indem er für Sünder litt und starb. Es fehlt an nichts weiterem – außer einer Sache: dass Christus selbst sich den Völkern dieser Welt persönlich zeigt. Gott füllt diesen Mangel aus, indem er das Volk Christi dazu beruft, an ihrer Person die Bedrängnisse Christi für die Welt sichtbar zu machen.
Gottes Gnade ist besser als Leben.
Auch Christen erfahren in ihrem Leben Leid. Die Bibel verheißt uns das sogar. Wie können wir dann aber Gott vertrauen, der die Gegebenheiten unseres Lebens in der Hand hat und lenkt? R.C. Sproul berichtet aus eigener Erfahrung.
Wenn du denkst, dass dein Leiden sinnlos ist oder dass Gott nicht Herr über die Situation ist oder dass er launenhaft oder grausam ist, dann wird dich dein Leiden von Gott forttreiben.
So merkwürdig es klingen mag: Einer der wichtigsten Gründe, warum wir vom Leid erschüttert werden, ist, damit unser Glaube unerschütterlich wird.
Der Verlust eines Kindes ist erschütternd. Nancy Guthrie, die selbst zwei Kinder verloren hat, gibt praktische Hinweise, wie man Familien in einer solchen Situation helfen kann.
Das Feld kann nicht warten, bis unsere Trauer vorüber und alle unsere Probleme gelöst sind. Wenn wir im nächsten Winter zu essen haben wollen, dann müssen wir jetzt aufs Feld gehen und die Saat aussäen.