Business-Netzwerk bei Evangelium21
Treffen bei der Hauptkonferenz im Juni
Als ich vor einigen Jahren Mitglied in einem international agierenden Business-Netzwerk für Unternehmer, Gewerbetreibende und Freiberufler wurde, ahnte ich nicht, welche Auswirkungen dies auf meine Selbstständigkeit haben würde. Für mich war es damals sehr schwierig, neue Mandanten zu gewinnen, also gab ich dem Business-Netzwerk eine Chance. Gott segnete diesen Schritt gleich zu Beginn. Die im Netzwerk agierende Steuerberaterin hatte meine Dienstleistung kennengelernt, Vertrauen gefasst und mich bereits nach einem Monat in ihrem Netzwerk empfohlen. Das Resultat war überzeugend: Der Mandant war glücklich über meine Dienstleistung und seine brennendsten Fragen wurden beantwortet. Ich konnte einen hohen Umsatz verbuchen und meine Familie versorgen. Die Steuerberaterin freute sich, sowohl meinem Mandanten als auch mir geholfen zu haben. Schließlich wurde diese Steuerberaterin dann auch die meinige. Alle profitierten von dieser einen Empfehlung bestmöglich.
Aufgrund dieser positiven Erlebnisse entstand die Idee, ein Netzwerk für christliche Unternehmer in Deutschland zu starten, welches durch viel Zuspruch von Geschwistern bundesweit bestätigt wurde. So begannen wir in Karlsruhe mit einer Gruppe von acht Brüdern aus unterschiedlichen Denominationen. In unserer Testphase erzielten wir die gleichen Ergebnisse wie im weltlichen Business-Netzwerk: Wir halfen uns gegenseitig, sprachen Empfehlungen aus und erzielten Umsätze. Der große und entscheidende Unterschied lag jedoch ganz klar darin, dass wir alles zur Ehre Gottes taten und uns im Gebet eins machten.
Auf diesen Erfahrungen wollen wir im Netzwerk Evangelium21 aufbauen und versuchen, allen christlichen Unternehmern, Gewerbetreibenden und Freiberuflern eine Plattform zu bieten, die es der angesprochenen Zielgruppe ermöglicht, sich gegenseitig kennenzulernen. Wir möchten die Unternehmungen eines jeden Einzelnen sichtbar machen und die Chance gewähren, einander zu dienen und konkret zu helfen.
„Den vielfältigen geistlichen und ethischen Herausforderungen im Unternehmertum wollen wir mit Gottes Wort begegnen und einander im Gebet zur Seite stehen.“
Wenn wir beispielsweise in Ortsgruppen zusammenkommen, können wir uns gegenseitig als Ratgeber dienen. Den vielfältigen geistlichen und ethischen Herausforderungen im Unternehmertum wollen wir mit Gottes Wort begegnen und einander im Gebet zur Seite stehen. Ebenso können wir praktisch handeln, indem wir uns gegenseitig Empfehlungen aussprechen, sofern das Vertrauen in den Bruder und dessen berufliche Expertise gegeben ist. Alles soll ohne Zwang, dafür jedoch mit einem hohen Maß an Professionalität und Einsatz geschehen.
Wenn du ebenfalls den Wunsch hast, dich mit ernsten Nachfolgern Jesu in der Geschäftswelt zu vernetzen, deinem Unternehmen und deiner Dienstleistung zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen und gerne bereit bist, deinem Bruder in dessen Business zu dienen, aber auch selbst Unterstützung zu erhalten, dann laden wir dich hiermit herzlich zur E21-Hauptkonferenz ein. Diese findet vom 13. bis 15. Juni in Hamburg statt. Hier wollen wir eine Möglichkeit für ein erstes Netzwerken schaffen und miteinander überlegen, wie dies erfolgreich umgesetzt werden kann.
In Lukas 16,8 verwendet Jesus ein Gleichnis, um zu veranschaulichen, dass Weltmenschen ihren Besitz im Blick auf ihre eigenen weltlichen Ziele geschickter einsetzen als die Menschen des Lichts im Blick auf die ganz anderen Ziele des Reiches Gottes. Wir können von der Welt lernen. Netzwerker wie Claude Grunitzky, dessen System eine Case-Study in der Harvard Business-School wurde, können eine Quelle der Inspiration für das Netzwerken sein.
Sollte dir ein Kommen nicht möglich sein, schreib mir gerne eine E-Mail, damit wir dich im Nachgang über die Ergebnisse von der Hauptkonferenz informieren können.
Wir freuen uns auf ein Kennenlernen und bitten, im Vorfeld für das Vorhaben zu beten.