Zum 30. Todestag von Patricia St. John

Artikel von Anna Tissen
15. August 2023 — 15 Min Lesedauer

Vor dreißig Jahren, am 15. August 1993, starb Patricia St. John, die vielen Menschen weltweit vor allem als Kinderbuchautorin bekannt ist. Unzählige Kinder sind mit Ruth und Philipp durch den Wildenwald gewandert, haben mit Hamid und Kinza mitgefiebert oder Eliane in den verschlossenen Garten begleitet. Doch wer verbirgt sich hinter den Büchern, die bis heute in mehrere Sprachen übersetzt, als Hörspiele und Hörbücher vertont und verfilmt worden sind?

Kindheits- und Jugendjahre

Patricia Mary St. John wurde am 5. April 1919 in Southampton in England als das dritte von fünf Kindern geboren. Ihre Eltern, Harold und Ella Swain, waren vor Patricias Geburt Missionare in Brasilien gewesen, entschieden dann aber gemeinsam, dass Ella mit den Kindern nach England zurückkehren sollte, während Harold weiterhin seinen Diensten nachgehen würde. Obwohl dies lange Zeiten der Abwesenheit bedeutete, war es vor allem der Vater, der Patricia am meisten prägte.[1] Doch auch die Mutter verstand es, ihren Kindern eine fröhliche und unbeschwerte Kindheit zu bereiten, und nachdem Patricia später für ihre Ausbildung das Elternhaus verlassen musste, schrieb sie:

„Jetzt war ich zum erstenmal für länger von zu Hause fort, und nun dämmerte mir auf einmal – ja, die Erkenntnis traf mich wie ein Schock –, wieviel Schönes und Wertvolles ich daheim genoßen hatte: Ein glückliches, harmonisches Heim, eine liebevolle, einige Familie, ein reiches, glaubwürdiges christliches Erbe. Ich war mir vage bewußt gewesen, daß ich es gut hatte, hatte das aber als mehr oder weniger selbstverständlich hingenommen … Und … so wurde mir plötzlich bewußt, wieviel unsere Eltern im Laufe der Jahre für uns geopfert hatten und wieviel es meine Mutter täglich gekostet hatte, das kleine Paradies für uns zu schaffen, das ich immer als mein gutes Recht in Anspruch genommen hatte.“[2]

Diese Erkenntnis lag noch in weiter Zukunft, als Patricia sieben Jahre alt war. Zu dieser Zeit entschloss sich ihre Mutter, für ein Jahr in die Schweiz zu ziehen, damit die Kinder Französisch lernten. Patricia beschreibt jenes Jahr in ihrer Biographie als goldenes Jahr, in dem sie viele Freunde fand und die Schönheit des Ortes und die dort gewährte Freiheit in vollen Zügen genoss.[3]

Auch in England zurückgekommen gab es genug zu tun und zu entdecken, und Patricia sowie vor allem ihr Bruder Farnham, zu dem sie eine sehr enge Bindung hatte, verbrachten viel Zeit damit, durch Wälder und Felder zu streifen. Sie war ein sehr lebenslustiges Kind, das es faustdick hinter den Ohren hatte, auch wenn sie sich selbst für eher durchschnittlich hielt.[4]

In ihrer Biographie beschreibt Patricia zwei sehr eindrückliche Gotteserfahrungen. Eine davon erlebte sie mit etwa sechs Jahren, als sie Jesaja 43,1 auswendig lernte, dabei Gottes Ruf hörte und annahm. Sie zweifelte nie daran, dass sie dem Herrn gehörte, und doch war sie nach eigener Aussage zu Beginn der Teeniezeit „ein eigenwilliges Kind, das oft launisch und mürrisch war und sich selbst dafür haßte“.[5] Eines Tages las sie dann Offenbarung 3,20 und nahm den Vers im Glauben für sich an. Sie schreibt:

„Rein äußerlich veränderte ich mich, soweit ich mich erinnere, nicht sehr … Aber innerlich war etwas anders geworden. Ich wußte, daß er da war, als Teil meines Lebens, und ich wußte, daß es Hoffnung gab.“[6]

Ausbildung

Patricia wollte eigentlich Ärztin werden, aber weil die Bewerbungsunterlagen aus unerfindlichen Gründen nie am richtigen Ort ankamen, machte sie während des Zweiten Weltkriegs eine Ausbildung zur Krankenschwester.[7] In ihrer Autobiographie schreibt sie mit typisch englischem Humor über diese Zeit, die nicht immer einfach war, aber doch ihre Lichtblicke hatte und sie sehr prägte.

Patricia hätte gern geheiratet und Kinder bekommen, aber der einzige Mann, an dem ihr etwas lag, fiel im Krieg. Ihre Mutter kam, um ihr beizustehen; sie gingen spazieren und beteten darüber. Von da an schien Patricia zu verstehen, dass Gott etwas anderes für sie vorbereitet hatte und ihr andere Kinder und eine Familie im weiteren Sinn geben wollte.[8]

Doch was war nach Ende des Weltkriegs als Nächstes dran? Obwohl ihr mehrere Wege offen standen, kehrte Patricia zunächst nach Hause zurück, um ihre geliebte Großmutter zu pflegen. Schon bald ergab es sich, dass sie Hausmutter von 30 Mädchen zwischen 7 und 11 Jahren am Internat ihrer Tante werden konnte, wo sie mehrere Jahre lang arbeitete und auch ihre ersten Schritte als Schriftstellerin unternahm.

Der Weg in die Mission

Als Patricia noch sehr klein war, besuchte ihre Mutter Ella einmal eine Missionsversammlung, zu deren Ende hin eine Kollekte durchgeführt wurde. Ella fühlte sich sehr beschämt, da sie nichts zu geben hatte, bis ihr der Gedanke kam, dass ihre Kinder ihr wertvollster Besitz waren. So bot sie Gott im Gebet ihre (zu dem Zeitpunkt drei) kleinen Kinder an und hielt an diesem Versprechen auch fest.

Patricia erfuhr von dieser Begebenheit erst, als sie schon erwachsen war, aber da die Familie viel Besuch von Missionaren hatte und durch das Interesse der Eltern an Mission geprägt war, beschlossen Farnham und sie bereits in der Kindheit, Missionare zu werden. Um sich vorzubereiten, gründeten mit anderen Kindern zusammen den Hotspot Club, der sich regelmäßig traf – „zu Training, Mutproben und eindrucksvollen Beweisen der Selbstverleugnung“[9]. Außerdem hielten die Kinder in ihrer Garage Kinderstunden für die Nachbarskinder ab und gingen ins Wirtshaus, um den Besuchern geistliche Lieder vorzusingen.

Die Zeit verging. Patricias älteste Schwester Hazel wurde Lehrerin und später Rektorin in Beirut, während Farnham als Arzt nach Tanger in Marokko zog. 1949 reiste Patricia ebenfalls nach Tanger, um Farnham zu unterstützen und sich als Krankenschwester nützlich zu machen. Es schien der nächste Schritt zu sein:

„Meine Eltern waren einverstanden, und so packte ich und fuhr los, ohne mich um irgendwelche Formalitäten zu kümmern. Keiner von uns kam auf den Gedanken, daß dies, gelinde gesagt, nicht der übliche Weg war, in die Arbeit bei einer Missionsgesellschaft einzusteigen; jedenfalls bekam ich kurz nach meiner Ankunft einen etwas erstaunten Brief der Missionsleitung. Doch da ich nun einmal da war, gab es kein Zurück; ich blieb all meine Jahre als Krankenschwester im Dienst der Mission.“[10]

Der Start als Missionarin war jedoch nicht einfach:

„[D]amals gab es noch keinen systematischen Sprachunterricht … Auch war der Begriff ‚Kulturschock‘ noch nicht erfunden, aber wir litten zweifellos darunter … Ich hatte weder mit den Wellen des Heimwehs gerechnet, noch war ich auf die Erfahrung vorbereitet, daß Missionare (ich selbst eingeschloßen) und Bekehrte nicht immer so heilig waren, wie ich es mir naiv vorgestellt hatte. Es gab Augenblicke, in denen ich mich allen Ernstes fragte, ob die ganze Sache meinen Einsatz wert war.“[11]

Jahre später fasste Patricia die Antwort auf die Frage selbst perfekt zusammen, als sie einer Frau antwortete, die die missionarische Arbeit als solche infrage stellte:

„Glauben wir wirklich, daß Christus unendlich und ewig wertvoll ist? Daß er damit für die Menschen unermeßlich viel mehr wert ist als alles, was sie unter Umständen verlieren, ja sogar als ihr Leben? … Glauben wir wirklich an den unschätzbaren, unermeßlichen, ewigen Wert jedes erlösten Menschen für Gott? Wenn ja, dann laßt uns nach besten Kräften weitermachen. Wenn nein, dann lassen wir sie besser in Ruhe!“[12]

Als Farnham heiratete, sah Patricia die Möglichkeit, nach Chefchaouen ins Rif-Gebirge zu ziehen. Auch hier war der Start holprig, doch es „war eine Zeit des Lernens und des Wachsens, eine Zeit, in der ich entdeckte, was mir in einer fremden Umgebung und wenn kein Mensch da war, mit dem ich Englisch sprechen konnte, die Gegenwart Jesu bedeutete“[13]. Mit der Zeit verbesserte Patricia ihre Sprachkenntnisse und knüpfte erste Kontakte, bis sie sich schließlich als Krankenschwester nützlich machen und vor allem den Frauen und Kindern in der Stadt und den Dörfern ringsumher dienen konnte. In Chefchaouen lebte Patricia fünf Jahre lang, bis sie die Region wegen ihrer missionarischen Aktivitäten verlassen musste.

Danach wirkte sie wieder in Tanger, baute ein Wohnheim und eine Schwesternschule für marokkanische Mädchen auf, half viel in Farnhams Familie und pflegte ihre Mutter und Farnhams Schwiegermutter bis zu ihrem Tod, bis die Mission 1974 des Landes verwiesen wurde.

Literarisches Werk

Patricia war sprachbegabt und schrieb gern, auch wenn sie als Kind ihre literarischen Entwürfe nur ihrem Vater zu zeigen wagte.[14] Ernsthaft zu schreiben begann sie erst nach dem Krieg, als sie Hausmutter wurde. Weil es sich als schwierig erwies, gute und gleichzeitig spannende Literatur zu finden, verfasste Patricia ihre eigene Vorlesegeschichte – Das Geheimnis von Wildenwald. Eigentlich war die Geschichte nur für die Internatskinder gedacht, aber Hazel schickte das Manuskript bei einem Wettbewerb ein und Patricia gewann den ersten Platz. Damit war das Thema für Patricia zunächst erledigt,

„[a]ber dann trafen die Briefe ein! … Die Briefe kamen und kamen, und allmählich dämmerte es mir, daß ich hier etwas hatte, womit ich Gott dienen konnte, und der Gedanke machte mich überglücklich, war ich doch immer ein so durchschnittliches Mädchen gewesen.“

Das erste Buch war „aus der offenkundigen Sehnsucht meiner Kinder nach Geborgenheit entstanden“. Das zweite Buch – Spuren im Schnee – schrieb Patricia, weil ihr bewusst wurde, dass die Kinder nach dem Elend des Zweiten Weltkriegs vor allem lernen mussten, was Vergebung bedeutet.[15]

So floss ein Kinderbuch nach dem anderen aus der Feder, wobei sie immer „aus dem Leben“ der Kinder schrieb und dabei oft einen zentralen Bibelvers in die Handlung einfügte. Es entstanden wertvolle Kinderbücher, bei denen „das christliche Gedankengut nicht bloß als ‚wertvermehrende Beigabe‘ dient, eine Art Anhängsel an eine Geschichte, die ganz gut ‚ohne‘ ausgekommen wäre! Nein, hier [steht] oder [fällt] die ganze Erzählung mit dem biblisch-christlichen Inhalt.“[16]

In den Erzählungen verarbeitete Patricia viele Erinnerungen aus ihrer Kindheit und von ihren Reisen. Wer ihre Biographie liest und die Kinderbücher kennt, wird sie selbst als Ruth und Farnham als Philipp wiedererkennen. Weil sie als Kind so gern draußen war und den Verlauf der Jahreszeiten hautnah miterlebte, konnte sie die Natur in so wunderschönen Sätzen beschreiben.

Weniger bekannt, aber ebenso wertvoll sind die Biographien (z.B. über ihren Vater), Gedichte und andere Bücher, die Patricia im weiteren Verlauf des Lebens schrieb, oft mit Bezug auf ihre Reisen und damit verbundenen Erlebnisse. Ihre lebendige Erzählweise und der typisch englische Humor machen die Bücher auch wiederholt zu einem Lesegenuss.

Die letzten Jahre

Nach 27 Jahren in der Mission kehrte Patricia 1976 endgültig nach England zurück und ließ sich in Coventry nieder. Sie pflegte Familienangehörige, arbeitete aktiv in der Gemeinde mit und hatte stets eine offene Tür für Nachbarn und Freunde. Außerdem unternahm sie weiterhin viele Reisen und engagierte sich bei dem Hilfswerk Global Care.

„Patricia St. John war in ihren eigenen Augen eine einfache Frau, die Schritt für Schritt das tat, ‚was dran war‘ und offen war für Gottes Führung in ihrem Leben.“
 

In diesem „aktiven Ruhestand“ war es Folgendes, was Doug Preston, dem Gemeindediakon ihrer Gemeinde in Coventry, stark auffiel:

„Ich glaube, das war es, was mich am meisten an Patricia beeindruckt hat: Wir haben jedes Mal, wenn wir uns trafen, gebetet; auch ohne speziellen Grund haben wir für alles gebetet. Sie machte alles zum Gebet. Das zeigt gut ihre totale Abhängigkeit von Gott.“[17]

Am 15. August 1993 starb Patricia nach einem erfüllten Leben an Altersschwäche.

Der Einfluss bis heute

Patricia St. John war in ihren eigenen Augen eine einfache Frau, die Schritt für Schritt das tat, „was dran war“ und offen war für Gottes Führung in ihrem Leben. Als sie ihre Arbeit in Marokko reflektierte, schrieb sie:

„Wie messen wir, die wir unter Muslimen arbeiten, den Erfolg jener Jahre? Ein paar Menschen sind körperlich gesund geworden; ein paar hoffnungslose Kinder haben die Erinnerung daran, daß jemand sie liebgehabt und sich um sie gekümmert hat; und wenige, sehr wenige sind zum lebendigen Glauben an Christus gekommen und haben dafür Leiden und Verstoßung durch die Familie auf sich genommen.“[18]

Doch es gab auch Ermutigung:

„Viele Jahre später nahm ich an einer Konferenz von arabischen Christen in Frankreich teil, in deren Verlauf eine Reihe von Frauen erzählten, wie sie Christinnen geworden waren. Die meisten von ihnen hatten als Kinder Näh- oder Strickunterricht bei Missionarinnen gehabt und dabei biblische Geschichten gehört. Doch keine von ihnen hatte es zu der Zeit wirklich gewagt, sich Jesus anzuvertrauen … Jahre später hatten sie dann dieselbe Botschaft … gehört … Dabei ging ihnen ein Licht auf, und sie begriffen und ergriffen den Herrn, von dem sie schon vor so langer Zeit gehört hatten.“[19]

Sowohl der gut gefüllte Beerdigungsgottesdienst in Coventry als auch ein Dankgottesdienst in London und viele Briefe aus aller Welt zeigten, was Patricias Leben bewirkt hatte:

„Auf ganz unterschiedliche Art haben viele den Gedanken ausgedrückt, daß sie in ihr etwas gesehen haben, das ihnen die Liebe und das Leben Jesu neu bewußt und für sie persönlich bedeutsam gemacht hat. Patricia wäre wahrscheinlich erstaunt gewesen, das zu hören, obwohl wir wissen, daß sie sich tiefinnerlich genau das am meisten gewünscht hat.“[20]

Patricia St. Johns Todestag jährt sich heute zum dreißigsten Mal. Was haben uns ihr Leben und ihr Werk heute noch zu sagen? Persönlich schätze ich die Bücher von Patricia St. John sehr, lese sie selbst immer wieder gern und empfehle sie weiter. Und auch in meinem Umfeld kenne ich Menschen, die von ihren Büchern tief geprägt oder davon zum Glauben geführt worden sind:

„Patricia St. Johns Bücher habe ich schon als Kind gern gelesen und wusste auch, dass manche davon als Filme im Fernsehen gezeigt wurden. Unsere Gemeinde lud sie einmal zu einem Vortrag ein. Man konnte ihr gut zuhören; sie nahm sich Zeit für die Menschen und sprach darüber, wie wichtig es ist, die Talente von Kindern zu fördern. Später fand ich heraus, dass sie noch viel mehr Bücher geschrieben hatte, wovon mich Regenbogen im Sturm besonders beeindruckte. – Stephen, 46
„Meine Eltern kommen aus katholischen Familien; meine gesamte Verwandtschaft ist katholisch. Wir gingen als Familie jeden Sonntag in den Gottesdienst, wo ich die Traditionen der Kirche kennenlernte und im Kindergottesdienst auch von Jesus und manche Geschichten aus der Bibel hörte; zu Hause sprachen wir vor dem Essen und vor dem Schlafengehen meist ein Gebet. Durch diesen Hintergrund glaubte ich eigentlich immer, dass es einen Gott gibt, dass Jesus auf der Erde lebte und am Kreuz starb und später wieder auferstand – aber was das mit mir persönlich zu tun hat und dass Gott eine persönliche Beziehung mit mir haben möchte und wie diese aussehen kann, das wusste ich nicht. Bei der Einschulung entschieden meine Eltern, mich auf eine freie christliche Grundschule zu schicken. Dort waren alle Lehrer gläubig und wir hörten Geschichten aus der Bibel und bekamen sie erklärt. In dieser Zeit fing ich auch an, christliche Kinderbücher zu lesen. Besonders beeinflusst hat mich dabei das Buch Das Geheimnis von Wildenwald. Ich denke, dass ich durch dieses Buch und besonders die Erklärungen des Pfarrers über den guten Hirten das Evangelium als Kind verstand. Etwas später machte ich dann tatsächlich den Schritt, mich an Jesus zu wenden und seine Rettung anzunehmen und Das Geheimnis von Wildenwald war ein entscheidender Schritt auf dem Weg dorthin.“ – Carlota, 24
„Ich mochte die Bücher immer, weil sich ein Bibelvers durchzog. Der verschlossene Garten beispielsweise dreht sich um den Vers aus Psalm 16,11, der dadurch zu meinem Lieblingsvers wurde.“ – Ingrid, 32
„Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich in meiner Kindheit das Buch Das Geheimnis von Wildenwald lesen konnte. Zum einen war es damals natürlich spannend und ein guter Zeitvertreib, zum anderen haben mich die Verse sehr geprägt, die die Autorin in dem Buch auf eindrückliche Weise verarbeitet. Die Verse aus Johannes 10 über den guten und vor allem treuen Hirten habe ich durch das Buch viel besser verstehen gelernt; sie sind damals zu meinen Lieblingsversen geworden, die mir auch in der Teeniezeit teilweise über Phasen des Zweifels hinweggeholfen haben. Ich bin also wirklich dankbar – rückblickend für mich und aktuell auch für meine Kinder –, auf so ein gutes Buch zurückgreifen zu können.“ – Ellen, 31

Gott sei Dank, dass Menschen wie Patricia St. John zu der „Wolke von Zeugen“ (vgl. Hebr 12,1) gehören, die uns das Evangelium lebensnah erklären und von deren Leben wir lernen können.


1Konrad Schmid, Patricia St. John: Wir merken erst im Sturm, wer unser Anker ist, Holzgerlingen: SCM Hänssler, 2011.

2Patricia St. John, Die Autobiographie, 3. Auflage, Basel: Brunnen Verlag, 1999, S. 52.

3St. John, Autobiographie, S. 31.

4Schmid, Patricia St. John; St. John, Autobiographie, S. 42f., S. 66.

5St. John, Autobiographie, S. 46.

6St. John, Autobiographie, S. 47.

7 Schmid, Patricia St. John.

8 Schmid, Patricia St. John.

9St. John, Autobiographie, S. 69.

10St. John, Autobiographie, S. 72.

11St. John, Autobiographie, S. 72.

12St. John, Autobiographie, S. 142.

13St. John, Autobiographie, S. 89.

14St. John, Autobiographie, S. 189.

15St. John, Autobiographie, S. 66.

16St. John, Autobiographie, S. 7.

17Schmid, Patricia St. John.

18St. John, Autobiographie, S. 142.

19St. John, Autobiographie, S. 125.

20St. John, Autobiographie, S. 291.