Unterm Gnadenhimmel

Rezension von Ron Kubsch
27. Juli 2023 — 13 Min Lesedauer

Der 1803 in Amsterdam geborene Hermann Friedrich Kohlbrügge ist im deutschsprachigen Raum nicht sonderlich bekannt. Dabei hat er ab 1845 in Godesberg am Rhein gewirkt und diente von 1847 an bis zu seinem Tod als Pfarrer in der niederländisch-reformierten Gemeinde in Elberfeld. Zwischen den beiden Weltkriegen fand er einen stellenweise beachtlichen Leserkreis. Das mag daran gelegen haben, dass Menschen gerade in Notzeiten nach den Schriften Kohlbrügges greifen (vgl. S. 9). Es dürfte freilich auch damit zusammenhängen, dass Karl Barth ihn 1932/33 in seinen Bonner Vorlesungen wohlwollend erwähnte. In dem Buch Die protestantische Theologie im 19. Jahrhundert, das auf diese Lehrveranstaltungen zurückgeht, aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen ist, heißt es: „Kohlbrügge ist in keinem einzigen der mir bekannten Werke über Theologiegeschichte auch nur mit Namen erwähnt. Er ist der akademischen Theologie seiner Zeit in der Tat nicht bekannt geworden, und man wird noch heute unzähligen sonst viel belesenen Theologen begegnen, die nicht einmal wissen, daß sie hier etwas nicht wissen.“[1] Später ergänzt Karl Barth noch folgende Worte:

„Kräftiger als irgend einer vor ihm und nach ihm im … 19. Jahrhundert hat Kohlbrügge die Reformations-Theologie wieder auf den Plan geführt und damit den Protestantismus an seinen Ursprung, an sein Wesen erinnert. Sein Rückgriff auf diese Theologie unterscheidet sich von dem, was etwa ein Tholuck in derselben Richtung unternommen hat, zu seinem Vorteil 1. dadurch, daß er einer Integralerneuerung des reformatorischen Dogmas gerade in seinen schwierigsten Spitzen: Unfreiheit des Willens, doppelte Prädestination, forensische Rechtfertigung nicht aus dem Wege gegangen ist. Und 2. dadurch: daß sie eine zeitgemäße Erneuerung war, daß er diese reformatorischen Sätze in sinngemäßer Anwendung gegen die im Schatten der Reformation aufs neue sich ausbreitende Augustinische Christlichkeit richtet und der veränderten Lage entsprechend viel schärfer pointiert als die Reformatoren selbst vorgetragen hat.“[2]

Wolf Christian Jaeschke hat nun einen Anlauf unternommen, Lesern des 21. Jahrhunderts den Reformations-Theologen Kohlbrügge neu zugänglich zu machen. Das Buch Unterm Gnadenhimmel oder: Unter Weinstock und Feigenbaum enthält eben darum eine umfangreiche Auswahl von Texten des Predigers und wird durch zwei biographische Einführungen sowie drei ausgedehnte Anhänge des Herausgebers abgerundet.

„Kräftiger als irgend einer vor ihm und nach ihm im 19. Jahrhundert hat Kohlbrügge die Reformations-Theologie wieder auf den Plan geführt.“
 

Die ausgewählten Beiträge verteilen sich auf 16 Kapitel. Bei der Auswahl war entscheidend, dass die Texte möglichst eingängig sind und dass sie im Ganzen ein möglichst ausgewogenes Bild vom Denken des Pfarrers vermitteln (vgl. S. 17). Das ist bei einem Autor, dessen schriftlicher Nachlass zu 90 Prozent aus Predigten besteht, freilich nicht einfach. Aber dem Herausgeber ist es gelungen, einen belastbaren Querschnitt zu präsentieren. Darunter sind drei Predigten, die jeweils kohlbrüggsche Schwerpunkte abbilden und die zudem längere Schriften, die aus Platzgründen nicht gedruckt werden konnten, in „Kurzversion“ verkörpern: die berühmt-berüchtigte Predigt zu Römer 7,14, ein Sermon über die Lehre vom Heiligen Geist sowie eine Pfingstpredigt aus dem Jahr 1854. Einbezogen ist außerdem ein erst posthum erschienener Katechismus. Diese Sammlung der Lehren des Heils deckt nicht nur gewisse Lieblingsthemen, sondern eben die gesamte Lehre Kohlbrügges ab und „bietet damit gewissermaßen das Sicherheitsnetz gegen die Gefahr der selektiven Darstellung“ (S. 17).

Ich werde unten versuchen, die Predigt zu Römer 7 und den Katechismus vorzustellen. Zunächst aber einige Bemerkungen zum biographischen Teil.

Quellen zum Leben Kohlbrügges

Das Leben des Predigers lässt Wolf Christian Jaeschke aus zwei Perspektiven erzählen.[3] Einmal werden zwei Vorträge von G.W. Locher (1871–1930) wiedergeben, die er 1925 anlässlich des 50-jährigen Todestages Kohlbrügges hielt. Der Pastor der niederländisch-reformierten Gemeinde hat darin etliche Selbstaussagen Kohlbrügges verarbeitet, was die Authentizität der gut lesbaren Darstellung fördert. Geschildert werden wichtige Wegstrecken wie etwa seine Kindheit und Jugend, das Doktoratsstudium in Utrecht, die Ehe mit Catharina Luise und ihr früher Tod sowie natürlich die Aufenthalte in Deutschland oder sein Heimgang.

Der Beitrag „Kohlbrügge aus Schülersicht“ gibt hingegen eine gekürzte Ausgabe eines Kapitels über die Hallenser Studienzeit wieder, das der Theologe Adolph Zahn in seinen Erinnerungen verfasst hatte.[4] Diese Erinnerungsstücke sind – Zahn war ein begabter Schriftsteller und brillanter Beobachter – sehr persönlich gehalten. Das klingt dann etwa so:

„Wie in seinen Predigten so auch in seiner Erscheinung wurde er mir der merkwürdigste Mann, den ich kennenlernte: in allem ein Original, eine durch und durch eigentümliche, geweihte und vor andern ausgezeichnete Natur. Ein Mann, der eine Umzäunung, so möchte ich sagen, mit sich herumtrug, einen in Ehrerbietung und Furcht fernhielt und doch wieder mit Zärtlichkeit, die aber nie Schmeichelei war, an sich band – mit jenem Reiz, der immer besonders geistigen Menschen innewohnt.“

Über seinen Glauben an die Kraft des Bibelwortes erfährt der Leser: „Besondern Nachdruck legte er auf das Vorlesen der Heiligen Schrift. Er hielt das für eine große Hauptsache bei der Predigt. ‚Ich möchte gleich nach dem Verlesen des Textes wieder von der Kanzel heruntergehen, so [sehr] sagt derselbe schon alles‘“ (S. 67). Besonders einträglich fand ich die Verweise auf Kohlbrügges Betonung der Geistesleitung. Er setzte laut Zahn „sein Vertrauen ganz auf den Heiligen Geist“ (S. 67). Man neigt fast dazu, an eine eher pietistische Führungsmystik zu denken, wenn es heißt: „Er trat überall so zurück, der vorsichtige Mann, und wartete auf die Wirkungen des Geistes. Er wünschte und rang darum, geleitet, geführt, an die Hand genommen zu werden“ (S. 67). Wir werden weiter unten allerdings sehen, dass Kohlbrügge hier seine Ansichten zur Anthropologie und Pneumatologie in das praktische Leben übersetzte. Er schaute von sich selbst weg und suchte das Reden Gottes, das Heil oder die Heiligung nicht in sich, sondern bei und in Christus. Zahn bringt das so auf den Punkt: „Es war in ihm etwas Geknicktes, Armes, Hilfloses, ein von Gottes Majestät niedergeworfener Geist. Das erschien anfangs als Schwäche und Gehindertsein, aber dann sah man darin die Wirkung des Geistes in jahrelangen Leiden, in steter Not und Anfechtung, in Selbstverurteilung und Selbstgericht. Gott bricht sein Volk entzwei, sie sind Hinkende und Lahme [Mi 4,6; Zef 3,19] und machen keine stattliche Figur – aber in dieser Niedrigkeit und Armut, in diesem Hinwelken und Hinschwinden lebt die Macht der Auferstehung Christi“ (S. 69).

Eine berüchtigte Predigt

Unter den abgedruckten Predigten ist erwartungsgemäß die berüchtigte Gastpredigt, die der knapp Dreißigjährige am 31. Juli 1833 über Römer 7,14 in Elberfeld gehalten hat. Der Pfarrer Gottfried Daniel Krummacher (1774–1837) war erkrankt und bat Kohlbrügge, ihn bei seiner Mittwochspredigt zu vertreten. Der junge Prediger nahm den Dienst an und hatte den Eindruck, über Römer 7,14 sprechen zu sollen: „Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.“ Bisher hatte er das Komma hinter ὁ νόμος πνευματικός ἐστιν [ho nomos pneumatikos estin = das Gesetz ist geistlich] nicht beachtet und den Vers so verstanden, als ob Paulus meine, er sei unter die Sünde verkauft, insofern er sich fleischlich verhalte. Jetzt verstand er den Text so, als sage der Apostel, er sei ganz und gar fleischlich und unter die Sünde verkauft: „Nein, Paulus als Paulus konnte Gott nicht gefallen, denn er war fleischlich, und was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch, ist sündig und verdammlich vor Gott. Wie konnte denn Paulus Gott gefallen? Nur als armer Sünder, der Schächersgnade empfangen hatte und an Gott glaubte, so wie er den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht hat, auf dass wir würden Gerechtigkeit Gottes in ihm [2Kor 5,21]“ (S. 89).

„Erneuerung und Heiligung ist nichts, was jenseits der Christusgemeinschaft im Menschen geschieht, sondern sie ist dort glaubend zu finden, wo wir in Christus leben und Christus in uns.“
 

Die starke Betonung der Rechtfertigungsgnade hat Kohlbrügge den Vorwurf eingebracht, er sei ein Antinomist und vernachlässige die neutestamentliche Aufforderung zu Heiligung. Diese und viele andere umstrittene Punkte werden in den famosen Anhängen von Wolf Christian Jaeschke sorgfältig erörtert. Zum Verhältnis von Rechtfertigung und Heiligung zitiert der Herausgeber eine Predigt zu Römer 6,19, wo Kohlbrügge sagt: „Dogmatisch ist die Frage insofern erledigt [= geklärt], als man mit Recht behauptet, dass [erstens] die Heiligung wesentlich [= wesensmäßig] verschieden ist von der Rechtfertigung und dass [zweitens] die Heiligung zu der Rechtfertigung hinzukommen muss. Die [jeweils gegenteilige] Lehre aber, dass [erstens] die Rechtfertigung und die Heiligung ein und dasselbe sei, oder dass [zweitens] einem Menschen die Heiligung nicht nottue, ist von jeher mit Recht als Ketzerei verworfen worden“ (S. 449). Zugleich betont der Prediger aber konsequent den „evangelischen Trost“. Er will diejenigen erreichen, die wegen „ihrer Sünden und inneren Verdorbenheit“ bekümmert und angefochten sind und von daher versuchen, aus Furcht vor der Verdammung durch das Gesetz des „Tue das“ der Sünde Meister zu werden (S. 450). Diesen Angefochtenen will er Mut machen, sich an Christus zu klammern, sich vom Geist leiten zu lassen. Nur auf diesem Weg, also durch das Sein in Christus, wird geistliche Frucht hervorgebracht (vgl. S. 450). Der Gläubige ist für Kohlbrügge eben kein runderneuerter Mensch, sondern – solange er im Fleisch lebt – ein Sünder. Erneuerung und Heiligung ist nichts, was jenseits der Christusgemeinschaft im Menschen geschieht, sondern sie ist dort glaubend zu finden, wo wir in Christus leben und Christus in uns (vgl. S. 454–455).

Die Lehre des Heils

Kohlbrügge liebte den Heidelberger Katechismus und gab für die Kinderlehre Erläuternde und befestigende Fragen und Antworten zum Heidelberger Katechismus heraus (vgl. S. 131). Trotzdem hat er selbst einen eigenen Katechismus verfasst, der allerdings erst 28 Jahre nach seinem Tode anlässlich seines 100. Geburtstags im Druck veröffentlicht wurde. Das Büchlein Die Lehre des Heils enthält 415 Fragen, die in drei großen Teilen beantwortet werden: 1. „Ich ein Mensch und nichts mehr“; 2. „Dass Gott Gott ist“ und schließlich 3. „Dass Gott seine Verheißungen auch an mir erfüllt“. Der Katechismus, der meines Erachtens insgesamt weit hinter dem Heidelberger zurückbleibt, enthält starke Abschnitte. Mir gefällt, wie die Wirkung der Predigt beschrieben wird (Frage 334): „Sie macht einen Menschen zum armen Sünder und predigt einen Gott reich an Gnade; sie erniedrigt den Menschen aufs Tiefste und erhöht den Herrn aufs Höchste; sie wirft alle Gerechtigkeit des Fleisches über den Haufen und verkündet die Gerechtigkeit Gottes; sie handhabt das Gesetz, wie es geistlich verstanden sein soll, und hält Christus, den Gekreuzigten, vor.“ Dass Kohlbrügge den guten Werken sehr wohl ein eschatologisches Gewicht (als Wirkung des Geistes) gegeben hat, macht seine Antwort auf Frage 408 „Welche werden ewig verdammt werden?“, deutlich. Denn verloren gehen jene: „Die den Willen des Vaters nicht getan haben, sondern dem Worte Christi ungehorsam gewesen sind, die sodann ihren gerechten Bruder oder ihre gerechte Schwester geplagt und sich davon nicht bekehrt haben“ (S. 223). Überrascht hat mich, dass die Frage 350: „Lässt sich die Kindertaufe aus der Heiligen Schrift nachweisen?“, mit einem Verweis auf Origenes beantwortet wird: „Positive [= ausdrückliche] geschichtliche Zeugnisse, dass [unmündige] Kinder getauft [worden] sind, finden sich in der Heiligen Schrift nicht; doch sagt der Kirchenvater Origenes ganz bestimmt, die Gemeinde habe es von den Aposteln erhalten, dass auch den jungen Kindern die Taufe zu erteilen sei“ (S. 210). Das ist für einen Katechismus ungewöhnlich. Während er im Kinderkatechismus bundestheologische Überlegungen zumindest vorsichtig andeutet („Nein, die Kinder der Gemeinde Christi sind in Christus geheiligt, sind Gemeindeglieder, Glieder an ihm, dem Haupte, und folglich berechtigt, getauft zu werden“ (S. 310), fehlen entsprechende Erklärungen in Die Lehre des Heils.

Fazit

Wolf Christian Jaeschke hat erneut einen wertvollen Sammelband vorgelegt. Die Kohlbrügge-Auswahl ist gelungen und editorisch hervorragend aufbereitet. Unterm Gnadenhimmel oder: Unter Weinstock und Feigenbaum schafft es hoffentlich, neue Leser mit Leben, Lehre und Werk eines originellen Verkündigers der freien Gnade Gottes aus dem 19. Jahrhundert vertraut zu machen. Doch auch Kenner Kohlbrügges werden von dem Buch profitieren. Wie schon im Sammelband Von Gottes Gnade und des Menschen Elend zu Adolph Zahn helfen die instruktiven Anhänge des Herausgebers bei der theologiegeschichtlichen Verortung und erweitern darüber hinaus den Horizont ungemein. Ich gratuliere dem Herausgeber und Verlag zu diesem fabelhaften Sammelband.

Buch

Hermann Friedrich Kohlbrügge, Unterm Gnadenhimmel oder: Unter Weinstock und Feigenbaum: Ein Querschnitt durch das Werk eines zeitlos relevanten Verkündigers der freien Gnade Gottes, Hrsg. von Wolf Christian Jaeschke, Bonn: VKW, 2022. 651 Seiten, 32,00 Euro.


1 Karl Barth, Die protestantische Theologie im 19. Jahrhundert: Ihre Vorgeschichte und ihre Geschichte, Zürich: TVZ, 1994, S. 579–587, hier S. 579.

2 Karl Barth. Die protestantische Theologie im 19. Jahrhundert. S. 585–586. Der erwähnte Friedrich August Tholuck (1799–1877) lehrte protestantische Theologie an der Universität Halle. Barth bespricht ihn in seinem Buch zur Theologiegeschichte ebenfalls ausführlich und beklagt sich darüber, dass bei ihm der Pietismus die reformatorische Lehre ausgebremst habe. Wörtlich schreibt er: „Es ist mit Händen zu greifen, daß der Pelagianismus des 18. Jahrhunderts, sein großes Zutrauen zum guten Kern im Menschen und die Augustinische Vorstellung von einer eingegossenen Gnade, das alte Erbübel des Pietismus, hier nur sehr teilweise gesehen und überwunden sind. Allerhand christliche Gemeinschaftsschwärmerei und zum Schluß auch noch eine üble Sterbebettsromantik gehen wunderlich genug neben erstaunlich klaren Einsichten her. Es macht sich eben geltend, daß im theologischen Grundansatz, wie wir sahen, eine neue Erkenntnis nicht stattgefunden hat, daß das Ganze dieser Sünden- und Gnadenlehre trotz aller vortrefflichen Einzelheiten auf den Generalnenner einer schließlich doch menschlichen Möglichkeit zu stehen kommt, daß sie aus einer Geschichte der Taten Gottes zu einer Herzensgeschichte, als solche glanzvoll, eindrücklich, in ihrer Weise schön, aber zugleich auch relativ und menschlich allzu menschlich wird“ (ebd., S. 467).

3 An dieser Stelle der Hinweis auf eine weitere jüngere Publikation zum Leben Kohlbrügges: Andreas Gramlich (Hrsg.). Hermann Friedrich Kohlbrügge: Ein Zeuge der gewaltigen Gnade des Herrn. Siegen: Sola Gratia, 2021.

4 Zu Adolph Zahn hat W.C. Jaeschke ebenfalls einen Sammelband herausgegeben: Adolph Zahn, Von Gottes Gnade und des Menschen Elend: Ein Querschnitt durch das Werk eines faszinierenden Verfechters einer vergessenen Theologie, Hrsg. von Wolf Christian Jaeschke, Bonn: VKW, 2005. Eine Rezension zu diesem Buch ist hier zu finden.

Ron Kubsch ist Studienleiter am Martin Bucer Seminar in München, Dozent für Apologetik und Neuere Theologiegeschichte sowie 2. Vorsitzender und Generalsekretär bei Evangelium21. Er bloggt seit über 16 Jahren unter TheoBlog.de. Ron ist mit Dorothea verheiratet. Sie haben drei erwachsene Kinder.

Die Rezension erschien zuerst in der Zeitschrift Glauben und Denken heute, 2/2022, Nr. 30, S. 41–44. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung.