So sicher, wie Gott treu ist
„Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht.“ (Röm 8,30)
Zwischen der vergangenen Ewigkeit, in der Gott uns vorherbestimmt hat, und der zukünftigen Ewigkeit, in der Gott uns verherrlicht, geht niemand verloren.
Niemand, der für die Sohnschaft vorherbestimmt ist, wird nicht berufen. Und niemand, der berufen ist, wird nicht gerechtfertigt. Und niemand, der gerechtfertigt ist, wird nicht verherrlicht. Diese Dinge greifen untrennbar ineinander; sie sind durch Gottes Bundestreue stählern fest miteinander verbunden.
Und darum sagt Paulus:
„[Ich bin] davon überzeugt [...], dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi.“ (Phil 1,6)
„[Er wird] euch auch fest machen [...] bis ans Ende, sodass ihr unverklagbar seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus. Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.“ (1Kor 1,8–9)
Das sind feste Verheißungen unseres Gottes und er kann nicht lügen. Wer wiedergeboren ist, ist so sicher, wie Gott treu ist.