(München, 16.04.2020) Am 11. Januar 2020 forderte ein neuartiges Corona-Virus (COVID-19) Medienberichten zufolge in der Provinz Wuhan in China sein erstes Opfer. Am 11. März 2020 sah sich die WHO veranlasst, eine weltweite Pandemie ausrufen. Inzwischen gilt bei fast 2 Millionen Menschen in der Welt die Covid-19 Erkrankung als nachgewiesen und über 120.000 Menschen sind an oder mit dieser Erkrankung verstorben.

Was tut Gott in der Corona-Pandemie?

Die Pandemie prägt das öffentliche und persönliche Leben. Sportveranstaltungen, Messen, Konferenzen, Reisen, Hochzeiten und sogar Gottesdienste wurden vorübergehend untersagt. Für zahlreiche Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Ruheständler, Schüler und Kinder ist das eine unerwartet belastende Situation. Inmitten dieser Angst und Unsicherheit fragen sich viele, was Gott gerade tut. In einem Artikel für das in New York City beheimatete TIME Magazine erklärte ein bekannter anglikanischer Theologe: „Das Christentum bietet keine Antwortet auf das Coronavirus. Das sollte es auch nicht.“ Aber stimmt das? Hat Gott uns in dieser Zeit wirklich nichts zu sagen?

Die Welt ist fragil, aber Christus gibt Halt

In den letzten Tagen des Monats März hat der bekannte Prediger und Autor John Piper ein kleines Buch zu Papier gebracht, in dem er genau dieser Frage nachspürt. Er liefert sechs biblische Antworten und zeigt, wie Gott in dieser turbulenten Zeit wirkt. Das Buch Corona und Christus lädt dazu ein, sich auf den festen Grund, den Fels Jesus Christus, zu stellen. In Gott können unsere Seelen den Halt finden, den wir jetzt dringend benötigen.

„Er fügt, lenkt und regiert alles so, dass seine weisen und guten Pläne für alle Wirklichkeit werden, die ihm vertrauen“, schreibt Piper. Weiter erklärt er: „Wir erleben eine Zeit, in der spürbar wird, wie fragil unsere Welt ist. Das anscheinend stabile Fundament gerät ins Wanken. Die Frage, die wir uns jetzt stellen müssen, ist folgende: Haben wir einen Fels unter unseren Füßen? Einen Fels, den nichts je erschüttern kann?“

Deutsche Ausgabe erscheint im April

Das Buch wird derzeit von Mitarbeitern des Netzwerkes „Evangelium21“ übersetzt. Noch im April soll Corona und Christus als elektronisches Buch und als Hörbuch in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt werden. Eine gedruckte Ausgabe wird angeboten, sobald die bestellten Exemplare gedruckt und übersandt sind. Evangelium21 verschenkt einige tausend Exemplare an Verlagshäuser, damit Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Buch bei jeder Bestellung in den nächsten Wochen gratis mitgeliefert bekommen.

Pastor Matthias Lohmann, 1. Vorsitzender von Evangelium21, schreibt im Vorwort zur deutschen Ausgabe:

„Wir haben sicher nicht alle Antworten auf die vielen Fragen rund um die weltweite Epidemie. Und doch hat die Heilige Schrift, Gottes Offenbarung an uns Menschen, Wesentliches zum Thema zu sagen. Deshalb war es uns ein Anliegen, das Buch Corona und Christus möglichst schnell für die deutschsprachigen Leser zugänglich zu machen. Wir sind sehr dankbar, dass John Piper mit seinem scharfen Intellekt, seinem fundierten Bibelwissen und seiner großen Hingabe an Jesus Christus diese Ausarbeitung innerhalb weniger Tage verfasst hat.“

Zum Netzwerk Evangelium21 gehören Christen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinden. Sie verbindet das uneingeschränkte Vertrauen in die Heilige Schrift sowie eine Theologie, die auf die von den Reformatoren wiederentdeckten Wahrheiten ausgerichtet ist: Gnade allein, Glaube allein, die Schrift allein, Christus allein und zu Gottes Ehre allein. Das Werk will Impulse setzen, durch die Gemeinden gestärkt werden.

Im Internet werden unter der Adresse www.evangelium21.net/corona-und-christus in den nächsten Tagen Buch und Hörbuch kostenlos angeboten.