Auch Christen brauchen das Evangelium
Das Evangelium ist der Weg aus der Verlorenheit in eine Beziehung mit Gott. Doch auch danach ist es wichtig, immer wieder darüber nachzudenken.
Derek Thomas ist leitender Pastor der First Presbyterian Church in Columbia, S.C. (USA), und Professor für Systematische und pastorale Theologie am Reformed Theological Seminary.
Das Evangelium ist der Weg aus der Verlorenheit in eine Beziehung mit Gott. Doch auch danach ist es wichtig, immer wieder darüber nachzudenken.
Alle Christen sind gewissermaßen Theologen. Und Theologie ist praktisch, wie an drei Beispielen von Paulus deutlich wird. Die Frage ist nun: Wie setzen wir unser Wissen über Gott praktisch ein, um ihn im Alltag zu ehren?
Die reformatorische Lehre von der festen und unfehlbaren Gewissheit des Glaubens grenzt sich befreiend von der katholischen Werksgerechtigkeit ab. Gleichzeitig birgt sie die Gefahr einer wiederum selbstgerechten Suche nach glaubensbestätigenden Werken. Derek Thomas zeigt einen biblischen Weg aus diesem Dilemma.
Das, was von außen für andere sichtbar ist, hat Gewicht. Doch Jesus kommt es auf das an, was wir „im Verborgenen“ tun.
Christen sind natürlich versucht, durch überwältigende Umstände entmutigt und niedergeschlagen zu werden. Paulus, wusste, was es hieß, im Gefängnis zu sein, geschlagen und ignoriert zu werden. Trotzdem fordert er dazu auf, sich zu freuen. Warum?