Theologie führt zu Doxologie
In diesem kurzen Artikel zeigt Burk Parsons, warum uns gute Theologie immer zur Anbetung führt.
In diesem kurzen Artikel zeigt Burk Parsons, warum uns gute Theologie immer zur Anbetung führt.
Der Gedanke, als Ortsgemeinde die ganze Schönheit des Evangeliums widerspiegeln zu können, scheint fast zu idyllisch. Dennoch zeigt Paulus auf, wie dies geschehen kann – und dass wir dafür völlig von Gottes Wirken abhängig sind.
Im Licht der vorherrschenden Unterhaltungskultur stehen Gemeinden in der Gefahr, in der Anbetung vom Ziel des Gottesdienstes abzuweichen. Doch nur die Mittel der Gnade (Predigt, Gebet, Abendmahl) führen zu echter Anbetung und Veränderung.
Was hat Ordnung mit Liebe zu tun?
Es ist bedeutsam, dass Paulus uns lehrt, Gott anständig und ordentlich anzubeten. Warum? Anbetung hat etwas mit Liebe zu tun.
Damit die Formen der Anbetung den Inhalt, den sie ausdrücken sollen, auch kommunizieren, muss es eine konstante Unterrichtung des Volks über ihre Bedeutung geben. Die Sakramente sind keine nackten Symbole. Sie müssen mit dem Wort bekleidet werden. Das Wort und das Sakrament müssen Hand in Hand gehen.
Bobby Jamieson zeigt wie eine biblische Theologie der Anbetung uns hilft, besser zu verstehen wie unsere gemeinsame Anbetung als Christen aussehen sollte.
Die Reformatoren waren überzeugt, dass der Kern wahrer biblischer Anbetung das Predigen des Wortes Gottes ist. Die Leidenschaftslosigkeit der evangelikalen Anbetung – trotz all der Musik und Energie – kann direkt auf die Abwesenheit echter Auslegungspredigten zurückgeführt werden.
Wir bringen Gott keine Gaben, weil er sie brauchen würde, sondern um seinen Wert für uns zum Ausdruck zu bringen.
Der Gemeindegesang genießt weniger Beachtung als ihm zusteht, obwohl er das ewige Konzert der Seele und damit das ultimative Meisterstück ist. Keith Getty begründet diesen Wert des Gemeindegesangs.
Eines der bekanntesten Wunder Jesu ist wohl die Speisung der 5000. Doch was will uns Jesus sagen, wenn er vom Brot des Lebens spricht? Wir sollen nicht als Konsumenten zu ihm kommen, sondern als Anbeter.