Probedurchlauf für den Tod
Wie bekommst du ein weises Herz, um zu verstehen, wie du am besten leben sollst?
Wie bekommst du ein weises Herz, um zu verstehen, wie du am besten leben sollst?
Frohe Weihnachten in Zeiten der Pandemie
Die Umstände dieses so bemerkenswerten Jahres lassen das Weihnachtsfest für manche in einem anderen, eher düsteren Licht erscheinen. Psalm 96 gibt erstaunliche Einsichten, warum sich Christen auch in diesem Jahr und trotz Pandemie „Frohe Weihnachten“ zurufen dürfen.
Was das Gebet betrifft, bringen Christen unterschiedliche Prägungen mit. Viele sind an freies Beten gewöhnt, andere halten sich an vorformulierte Gebete. Aber hast du schon mal daran gedacht, das Gebetbuch der Bibel aufzugreifen?
Nichts und niemand ist besser als Gott. Und darum sollen alle, die Gott lieben, sich danach ausstrecken, Gottes Größe so groß und herrlich darzustellen, wie sie wirklich ist.
Die Bibel geht nicht davon aus, dass echte Gläubige nicht mehr mit Angst und Sorge zu kämpfen haben werden. Stattdessen sagt sie uns, wie wir diesen Kampf führen sollen, wenn die Angst kommt.
Wenn Gott souverän ist und alles tun kann, was er will, dann kann keiner seiner Pläne scheitern. Wenn keiner seiner Pläne scheitern kann, dann muss er das glücklichste Wesen überhaupt sein.
In den Psalmen begegnen wir Gott als „dem herrlichsten und beglückendsten Gegenstand“. Sein Volk preist ihn ungeniert, weil sie in ihm „Freude und Wonne“ finden.
Ein entscheidendes Element der Freude ist die Freiheit. Keiner von uns wäre glücklich, ohne frei von dem zu sein, was wir hassen, und frei für die Dinge zu sein, die wir lieben. Die Verheißungen der Gnade Gottes schenken uns die Kraft, die Forderung heilig zu sein, wie Gott heilig ist, als einen Ruf in die Freiheit zu erleben und nicht als Bedrohung und Einengung.
Am Ende sehnt sich unser Herz nicht einfach nur nach Gottes guten Gaben, sondern nach Gott selbst. Ihn zu sehen und zu erkennen und in seiner Gegenwart zu sein, das ist der höchste Genuss für die Seele.
Gott etwas zurückzuzahlen bedeutet, weiter etwas von Gott zu empfangen, um die unerschöpfliche Güte Gottes großzumachen.