Wenn Gott bei sich selbst schwört
Hätte er höher greifen können, hätte er es getan. Warum? Um dir eine starke Gewissheit deiner Hoffnung zu vermitteln.
Hätte er höher greifen können, hätte er es getan. Warum? Um dir eine starke Gewissheit deiner Hoffnung zu vermitteln.
Die Ehe enthält und verbirgt eine Bedeutung, die sehr viel größer ist als das, was wir auf der Oberfläche sehen. Gott hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen und die Ehe eingesetzt, damit die ewige Bundesbeziehung zwischen Christus und seiner Gemeinde im Ehebund verbildlicht wird.
Gottes Eifersucht ist eine große Bedrohung für alle, die ihr Herz an die Welt verkaufen und sich prostituieren und Gott zum betrogenen Ehemann machen. Doch seine Eifersucht ist ein großer Trost für alle, die ihrem Bundeseid treu bleiben und zu Fremden und Gästen auf Erden werden.
In Christus zu sein, ist eine fantastische Wirklichkeit, in der Gott uns reich beschenkt.
Zwischen der vergangenen Ewigkeit, in der Gott uns vorherbestimmt hat, und der zukünftigen Ewigkeit, in der Gott uns verherrlicht, geht niemand verloren.
Welche Wahrheit! Welche Wirklichkeit! Gott ist Tag und Nacht wach, um für die tätig zu sein, die auf ihn harren.
Paulus ist ein alter Mann. In einer fremden Stadt, weit weg von Zuhause. Umgeben von Feinden. In Todesgefahr. Warum? Die Antwort: Damit er diesen kostbaren Satz für unsere mutlosen oder ängstlichen oder einsamen Seelen schreiben konnte: „Der Herr aber stand mir bei.“
Der Glaube gibt zu, dass er Hilfe braucht. Der Stolz tut das nicht. Der Glaube setzt fest darauf, dass Gott die nötige Hilfe schenken wird. Der Stolz tut das nicht. Der Glaube wirft all seine Sorge auf Gott. Der Stolz tut das nicht.
So sehr du auch über dein eigenes Unvermögen verzweifelst, wirst du nie so tief sinken können, dass Gott dich nicht mehr sieht oder du ihm gleichgültig wirst.