Warum Anfechtungen zur Sünde werden
Die Unbeständigkeit in unserem Leben und in unserem Glauben wurzelt nicht in den Umständen und Schwierigkeiten, sondern in einem geteilten Herzen. Das ist die Botschaft von Jakobus, erklärt Ludwig Rühle.
Die Unbeständigkeit in unserem Leben und in unserem Glauben wurzelt nicht in den Umständen und Schwierigkeiten, sondern in einem geteilten Herzen. Das ist die Botschaft von Jakobus, erklärt Ludwig Rühle.
Eines der bekanntesten christlichen Bücher wurde vor 80 Jahren erstmals veröffentlicht. Viele dort beschriebene Fallstricke sind heute nicht weniger aktuell als damals.
Menschen geben sexueller Sünde nach, weil sie keine Erfüllung und Freude an Christus haben. Sie lassen sich verführen und geben nach, weil Gott in ihrem Fühlen und Denken nicht den höchsten Platz hat, wie es ihm gebührt.
Petrus sagt, dass die fleischlichen Begierden Krieg gegen unsere Seelen führen. In diesem Krieg steht unendlich viel mehr auf dem Spiel als bei jeder noch so großen Bedrohung.
Der Glaube gibt sich nicht mit dem „vergänglichen Genuss“ zufrieden. Er hat einen unbändigen Hunger nach Freude. Freude, die bleibt.
Christen erleben nicht nur Niederlagen gegen die Sünde. Doch wir erleben auch nicht den vollkommenen Sieg über sie.
Gottes Sohn hat gelitten, um mich von der Sünde zu befreien. Ich kann nicht glauben, dass er gelitten hat, um mich unglücklich zu machen. Darum muss das, was er mit seinem Tod erkauft hat, viel wundervoller sein als der Genuss der Sünde.