Gottes Plan für Märtyrer
Der Märtyrertod ist kein Versehen. Er trifft Gott nicht unvorbereitet. Er ist nicht unerwartet. Und er ist nachdrücklich keine strategische Niederlage für die Sache Christi.
Der Märtyrertod ist kein Versehen. Er trifft Gott nicht unvorbereitet. Er ist nicht unerwartet. Und er ist nachdrücklich keine strategische Niederlage für die Sache Christi.
Für alle, deren Namen im „Buch des Lebens des Lammes, das geschlachtet worden ist“ stehen, ist die Rettung gewiss. Die Namen derer, die in diesem Buch stehen, werden nicht wegen ihrer eigenen Taten gerettet. Sie werden gerettet, weil Christus geschlachtet wurde.
Durch seinen Tod am Kreuz hatte Jesus das Recht erworben, den Rest der Heilsgeschichte zu eröffnen und sein Volk siegreich hindurch zu führen.
Wir brauchen hier Gottes Hilfe, um ehrlich darüber staunen zu können, wozu Gott uns bestimmt hat. Doch wenn Gott uns dieses echte Staunen schenkt, dann werden sich alle unsere Gefühle in Blick auf diese Welt verändern.
Das inständige Gebet des Gerechten
Wenn Gott souverän alles bestimmt und führt, warum sollten wir dann überhaupt noch beten? Ist es nicht sinnlos, um Dinge zu bitten, die sowieso geschehen werden, weil Gott sie bereits festgelegt hat? Douglas Kelly erläutert, warum sich das Gebet der Gläubigen und ein souveräner Gott nicht ausschließen, sondern untrennbar zusammengehören.
Die Fehler und Unzulänglichkeiten von Gläubigen werden am Tag des Gerichts in Erscheinung treten. Jedoch – und das ist der wichtige Punkt – werden die Sünden und Unzulänglichkeiten der Gläubigen im Gericht als vergebene Sünden offenbar werden, deren Schuld vollkommen vom Blut Jesu Christi bedeckt ist.