Wozu Gemeindemitgliedschaft?
Wieso sollten wir darauf bestehen, dass ein Nachfolger Christi zu einem hingegebenen, aktiven Mitglied einer Ortsgemeinde wird? Michael Osborne führt neun Gründe an.
Wieso sollten wir darauf bestehen, dass ein Nachfolger Christi zu einem hingegebenen, aktiven Mitglied einer Ortsgemeinde wird? Michael Osborne führt neun Gründe an.
Warum die komplementären Rollen von Mann und Frau für die Jüngerschaft von Bedeutung sind
Ein Verständnis der komplementären Rollen von Mann und Frau ist unerlässlich für die christliche Jüngerschaft, denn Pastoren und Gemeinden müssen Männern und Frauen verschiedene Bilder der christlichen Reife vor Augen halten.
Mentoren können einen tiefen und bleibenden Einfluss auf junge Männer und Frauen nehmen. Die Bibel und Kirchengeschichte zeigen, dass Gott die Weisheit gottesfürchtiger Männer und Frauen dazu gebrauchen will.
Es folgen sechs Gründe, warum Evangelisation ein notwendiger Teil der Nachfolge ist, der uns hilft zu reifen Nachfolgern Christi heranzuwachsen.
Jüngerschaft als zentraler Bestandteil
Evangelisation ist nicht alles, worum es bei der Gemeindegründung geht. Da jede Gemeinde eine sich selbst erhaltende Gemeinde werden will, umfasst Gemeindegründung notwendigerweise alles, wozu eine Gemeinde aufgerufen ist, es zu glauben, zu sein und zu tun.
Wahre Jüngermacher sind nicht nur daran interessiert, Leiter herauszubilden oder oberflächliche Reiseführer. Sie sind interessiert daran, zu sehen, wie das Kreuz einen größeren Platz im Leben eines neuen Gläubigen einnimmt.
Jünger zu machen ist vornehmlich die Verantwortlichkeit der Gemeinde. Jünger zu machen umfasst das Ermahnen aus dem Wort, Menschen dazu aufzurufen, zu denjenigen zu werden, die von Christus lernen und vieles andere mehr.
Gemeinden sollten Jüngerschaft als eine Lebensweise verstehen. Jüngerschaft sollte für einen Christen und für ein Gemeindemitglied normaler Bestandteil des Lebens sein. Denn das ist, was ein Nachfolger Christi tut.
Der größte Einfluss, den ich als Lehrer und Pastor ausgeübt habe, geschah nicht durch das Predigen vor der Menge oder das Lehren in Klassen, es waren diese Personen, die mit mir außerhalb des Klassenzimmers oder der Kleingruppe im normalen, alltäglichen Leben umgegangen sind.
Zu einem treuen Leben im Glauben gehört eine Vielzahl an Dingen. Zusammen ergeben all diese Dinge jedoch ein Bild. Ein Vorbild.