Gnade für das neue Jahr
Gnade ist mehr als nur ein Wesenszug Gottes, uns Gutes zu tun, wenn wir es nicht verdienen. Sie ist eine echte Kraft, die von Gott ausgeht, um in und für uns gute Dinge zu wirken.
Gnade ist mehr als nur ein Wesenszug Gottes, uns Gutes zu tun, wenn wir es nicht verdienen. Sie ist eine echte Kraft, die von Gott ausgeht, um in und für uns gute Dinge zu wirken.
Für Gottes Kinder bedeutet der Tod nun nicht mehr Gottes Zorn. Nicht die Verdammnis erwartet uns, sondern Gottes Heil.
Ein neues Jahr beginnt. Lasst es uns klar und unmissverständlich sagen: Alles, was wir dieses Jahr von Gott empfangen werden, die wir an Jesus glauben, ist Barmherzigkeit. Alles Leichte und alles Schwere, das uns bevorsteht, ist Barmherzigkeit.
Der Glauben an Christus schaut inmitten aller Unvollkommenheit auf zu ihm und sagt: „Du hast mich bereits vollendet in deinen Augen.“
Der Tod ist immer noch unser Feind. Doch ihm sind die Giftzähne gezogen. Der Stachel des Todes war die Sünde. Und die verdammende Kraft der Sünde lag in den Forderungen des Gesetzes, die Christus für uns erfüllt hat.
Gott scheut keinen Preis und tut das Erstaunliche, damit wir ihm nahe sein können. Er hat seinen Sohn gesandt, damit wir durch Jesu Leiden und Tod in Gottes Gegenwart kommen können. Jeder Bestandteil seines wundervollen Heilsplans dient diesem Ziel: Wir sollen ihm nahekommen.
Wir sollten nicht überrascht sein, dass Gott uns viel wunderbare Gnade inmitten des Leidens gibt, von dem wir verschont werden wollten. Er weiß am besten, wie er seine Gnade uns zum Wohl und sich selbst zur Ehre austeilt.
Die Nachfolge versprecht dir Verfolgung und Entbehrung – aber denke daran, welche Freude vor uns liegt! „Glückselig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Reich der Himmel!“
Der Glaube an die zukünftige Gnade gestärkt von der Erinnerung an die vergangene Gnade ist der Schlüssel um auf dem engen und schweren Weg, der zum Leben führt, auszuharren.
Die Fehler und Unzulänglichkeiten von Gläubigen werden am Tag des Gerichts in Erscheinung treten. Jedoch – und das ist der wichtige Punkt – werden die Sünden und Unzulänglichkeiten der Gläubigen im Gericht als vergebene Sünden offenbar werden, deren Schuld vollkommen vom Blut Jesu Christi bedeckt ist.