Was ist dein Ziel?
Wenn du morgens aufstehst und den Tag vor dir siehst, was sagst du dir dann selbst über deine Hoffnungen für den Tag? Wenn du auf den Tag von Anfang bis Ende schaust, was soll heute passieren, weil du am Leben bist?
Wenn du morgens aufstehst und den Tag vor dir siehst, was sagst du dir dann selbst über deine Hoffnungen für den Tag? Wenn du auf den Tag von Anfang bis Ende schaust, was soll heute passieren, weil du am Leben bist?
Advent | 2. Tag
Maria erkennt eine absolut bemerkenswerte Sache über Gott: Er ist im Begriff in den Verlauf der gesamten Menschheitsgeschichte einzugreifen. Die einzigen Menschen, deren Seele ehrlich den Herrn erheben kann, sind Menschen wie Maria – Menschen die ihre Niedrigkeit anerkennen und davon überwältigt sind, wie sich der hocherhobene Gott zu ihnen herabbegibt.
Nichts und niemand ist besser als Gott. Und darum sollen alle, die Gott lieben, sich danach ausstrecken, Gottes Größe so groß und herrlich darzustellen, wie sie wirklich ist.
Ein Leben, das Gott für seine Gnade die Ehre gibt und ein Leben in tiefer Freude sind ein und dasselbe. Und einer der Gründe dafür ist die Dankbarkeit.
Gott wird am meisten in uns verherrlicht, wenn wir zutiefst zufrieden sind in ihm.
Gott hat einen Plan für unser Leiden: Es soll den Wert und die Kraft Christi großmachen.
Gott empfängt nur dann die Ehre, wenn unser Streben aus der Kraft des Glaubens an seine Verheißungen kommt.
Wenn wir über das christliche Leben nachdenken, dann sollte unsere oberste Frage sein: Wie kann ich die Gnade Gottes großmachen, statt sie zu verwerfen?
Wo der Glaube auch hinsieht, erkennt er Gottes Gnade hinter jeder lobenswerten Tat. Darum kann er sich nicht rühmen, es sei denn im Herrn. Dem Urheber der Gnade.
Wir können schwerlich überbetonen, welche zentrale Rolle Gottes Namen, d. h. Gottes Ruhm, darin spielt, die Mission der Gemeinde voranzutreiben.