Auf der Suche nach Freude
Sechs biblische Wahrheiten
Kann es sein, dass unsere größte Pflicht die Pflicht der Freude ist? John Piper liefert sechs biblische Wahrheiten rund um Gottes Verherrlichung und unsere Freude.
Sechs biblische Wahrheiten
Kann es sein, dass unsere größte Pflicht die Pflicht der Freude ist? John Piper liefert sechs biblische Wahrheiten rund um Gottes Verherrlichung und unsere Freude.
Das Evangelium prägt unsere Beziehungen zu anderen: aus unserer Freude an Jesus Christus wächst genauso begeisterte Freude am Leben derer, die ihn lieben. Wie das geschieht, zeigt uns der Philipperbrief.
Kann man Gott nachjagen, ohne ihn zu verherrlichen? Wenn wir wollen, dass unsere Suche/unser Streben nach Gott ihn ehrt, dann muss die Freude an der Gemeinschaft mit ihm unsere Motivation sein.
Da die Liebe zu Gott bedeutet, seinen Willen mit Freuden zu tun, statt ihn als Last zu empfinden, und da die Liebe zu Gott der Maßstab für die Echtheit unserer Liebe zu Gottes Kindern ist, muss unsere Liebe zu Gottes Kindern auch mit Freuden geschehen, und nicht widerwillig.
Bedrängnis bewirkt ein standhaftes Ausharren und das standhafte Ausharren bewirkt ein stärkeres Gespür dafür, dass unser Glaube echt und eine beflügelte Hoffnung, dass wir Christus tatsächlich gewinnen werden.
Der Grund, weshalb es so viele unglückliche Ehen gibt, ist nicht, weil die Eheleute ihr eigenes Vergnügen suchen, sondern weil sie nicht das Vergnügen des anderen suchen. Das biblische Gebot an Ehemänner und Ehefrauen ist, die eigene Freude in der Freude des Ehepartners zu suchen.
Gott stellt sich mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Seele an unsere Seite in dem Streben nach unserer ewigen Freude, weil es seinen unendlichen Wert ehrt, wenn diese Freude vollendet wird.
Wenn die Freude, die Gott an seinem Sohn hat, auch unsere Freude wird, dann wird der Gegenstand unserer Freude, Jesus, für uns an unerschöpflichem, persönlichem Wert gewinnen. Er wird für uns nie langweilig oder enttäuschend oder frustrierend sein.
In den Psalmen begegnen wir Gott als „dem herrlichsten und beglückendsten Gegenstand“. Sein Volk preist ihn ungeniert, weil sie in ihm „Freude und Wonne“ finden.
Das größte Werk der Liebe, das je geschehen ist, war deshalb möglich, weil Jesus sich nach der größten denkbaren Freude ausgestreckt hat.